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Die Top 5 Erkältungsmythen: Stimmen sie wirklich?

Die kalte Jahreszeit ist nicht nur Erkältungszeit, sondern auch Zeit für altbewährte und wohlgemeinte Ratschläge. Dass sich über die Zeit die ein oder andere Legende gebildet hat, ist auch nicht wunderlich, da sich im Schnitt jeder Erwachsene zweimal im Jahr mit einem grippalen Effekt herumschlägt. Aber wieviel Glauben kann man den Erkältungsmythen wirklich schenken? Machen nasse Haare wirklich krank, hilft warmes Bier gegen einen Infekt oder ist eine extra Dosis Vitamin C ratsam? Die Antworten dazu finden Sie hier.

1. Erkältungsmythos: Nasse Haare können krank machen.

Haben nasse Haare wirkliche etwas mit Erkältung zu tun? Eigentlich sind doch Viren oder Bakterien die Auslöser von Schnupfen, Husten & Co. Ein Körnchen Wahrheit steckt aber schon in diesem Mythos. Denn Kälte kann die Immunabwehr schwächen! Falls man dann mit solchen Erregern in Berührung kommt, haben diese ein leichtes Spiel und es kommt schnell zu einem Infekt. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie daher besonders beim Wintersport immer auf eine warme Kleidung achten. Übrigens wissen wir nicht genau, wie das mit den Viren und der Kälte ist, wenn die Haare eingefroren sind. Da müsste man wahrscheinlich Taylor Scallon aus den USA fragen, die hat da größere Erfahrung… 

Nasse Haare machen krank? Tatsächlich nur ein Erkältungsmythos!

2. Erkältungsmythos: Warmes Bier hilft bei einer Erkältung.

Lauwarme Cervisia haben schon Asterix und Obelix auf ihrer Reise zu den Briten getrunken. Ist dieses zugegebenermaßen polarisierende Getränk aber wirklich gut gegen Erkältung? Hier wäre die richtige Aussage: Warmes Bier KANN VIELLEICHT helfen. Denn Bier beinhaltet tatsächlich Bitterstoffe und ätherische Öle, die entspannend und zudem antibakteriell wirken können. Und trinken ist immer gut bei einer Erkältung. Allerdings sollten Sie hier zu alkoholfreiem Bier greifen, denn Alkohol stresst den Körper unnötig und entzieht ihm auch noch Wasser. Unser Tipp: Warmes Bier schmeckt oft etwas bitter, daher empfehlen wir 1 TL Honig hinzuzufügen.

3. Erkältungsmythos: Ein Erkältungsbad als Geheimtipp gegen die Erkältung.

Tatsächlich kann ein warmes Erkältungsbad bei Husten, Halskratzen oder verspannten Muskeln eine echte Wohltat sein. Und auch ein Erkältungs-Badezusatz unterstützt – die Wirkung ist ähnlich wie beim Inhalieren. Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn Sie unter Fieber oder sehr starken Erkältungsbeschwerden leiden – dann verzichten Sie bitte auf das Erkältungsbad! Denn die hohen Temperaturen können zwar entspannend wirken, üben aber gleichzeitig auch Stress auf das Immunsystem aus. Beim Baden sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass das Wasser nicht zu heiß ist und die Badezeit 20 Minuten nicht übersteigt.

Vielleicht nicht ganz so angenehm, aber dafür auch hilfreich beim Stärken des Immunsystems: Wechselduschen! Eine Studie der Stiftung GW belegt, dass dank Wechselduschen die Menge der Arbeitsunfähigkeitstage bis zu 30 Prozent verringern können, zumindest, wenn die kalten Brausen regelmäßig erfolgen. Sprich: Es bringt nichts, sich nur unter die kalte Dusche zu stellen, wenn die Erkältung gerade beginnt und während des restlichen Jahrs dem „Warmduschen“ zu frönen.

Erkältungsmythos: Hilft ein Erkältungsbad wirklich? In manchen Fällen ist Wechselduschen besser!

Wechselduschen – wie gehts?
Die Formel heißt 30-30-30! Sie beginnen mit 30 Sekunden Duschen unter kaltem Wasser, dann 30 Sekunden warmes, bzw. heißes Wasser und dann wieder 30 Sekunden kalt duschen!

4. Erkältungsmythos: Eine extra Dosis Vitamin C beugt eine Erkältung vor.

Vitamin C stärkt das Abwehrsystem und kann dadurch so dazu führen, dass man sich gar nicht erst erkältet. Daher ist es tatsächlich zu empfehlen, auf eine gesunde, bzw. Vitamin-C-reiche Ernährung zu achten. Besonders zu empfehlen sind hier Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen. Ein Zitronen Ingwer Getränk kann ein ideales Getränk zur Stärkung des Immunsystem sein. Allerdings bringt mehr auch nicht unbedingt mehr – denn überschüssiges Vitamin C wird einfach wieder ausgeschieden.

5. Erkältungsmythos: Die 3-Tage-Regel bei Erkältungen.

Jeder hat wahrscheinlich schon mal von der 3-Tage-Regel bei Erkältungen gehört: Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage. Auch wenn dies natürlich nicht immer zutrifft, ist dieser Zeitraum ein guter Richtwert. Zu Beginn der meisten Erkältungen kommt es erstmal nur zu Halskratzen und Müdigkeit. Ein paar Tage später kommen dann oft weitere Symptome wie Fieber und Halsschmerzen hinzu. Bis diese Symptome wieder abklingen, sind wieder einige Tage ins Land gezogen. Durchschnittlich dauert es allerdings nicht neun, sondern sieben Tage, bis eine Erkältung vollständig überstanden ist.

Ausruhen und Entspannen beschleunigt die Genesung!
Das wird auch von der Stiftung Warentest bestätigt. Wer viel schläft und sich ausruht, wird schneller wieder gesund. Und wer Fieber hatte, sollte sich unbedingt drei Tage davon erholen.

Was Sie neben einer Vitamin-C-reichen Ernährung sonst noch tun können, um eine Erkältung vorzubeugen, können Sie in dem Beitrag: Erkältung vorbeugen: Einfache Tipps, mit denen Sie fit durch die Erkältungszeit kommen! nachlesen.

Kein Mythos hingegen ist, dass ipalat® HydroMed bei Halsschmerzen und Hustenreiz sofort hilft. Und falls der Hals nur ein wenig kratzt, empfehlen wir unsere ipalat® Halspastillen.

Bildquellen:
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ipalat®

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Die Halspastille ist bewährt bei rauem Hals und Halskratzen, strapazierter Stimme sowie bei Heiserkeit und Hustenreiz. Die mentholhaltigen Sorten geben zusätzlich das Gefühl für ein frisches und befreites Atmen.

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Vertrieb Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH

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