Gesundheit

Scheidentrockenheit bekämpfen mit Hausmitteln?

Viele gesundheitliche Beschwerden lassen sich gut mit Hausmitteln behandeln. Auch die Liste vermeintlicher Hausmittel gegen Scheidentrockenheit ist lang. Oft wird zu Ölen, wie Kokosöl oder Olivenöl geraten, aber auch zu Vaseline oder anderen Cremes. Zwar sind Hausmittel meist günstig und im heimischen Regal zu finden, eine Scheidentrockenheit kann sich dadurch aber verschlimmern.

Viele Frauen, die unter einer trockenen Scheide leiden, greifen zunächst zu Hausmitteln, um aus Scham den Gang zum Gynäkologen oder Apotheker zu meiden. Dabei hat in Deutschland jede zweite Frau mit den Symptomen vaginaler Trockenheit zu kämpfen. Zu einer unangenehm trockenen Scheide, Juckreiz und Brennen kommt es, wenn die Vagina zu wenig Feuchtigkeit produziert. Die Gründe hierfür können unterschiedlich sein. In vielen Fällen tritt eine Scheidentrockenheit als Folge von Hormonveränderungen auf, zum Beispiel altersbedingt durch den Östrogenabfall in den Wechseljahren oder durch die Einnahme von Präparaten wie der Pille. Psychische Ursachen können ebenso zu einer trockenen Scheide führen, dazu zählen vermehrter Stress oder Angst.

Welche Hausmittel helfen bei einer trockenen Scheide?

Hausmittel, die häufig für die Behandlung einer trockenen Scheide empfohlen werden, sind vor allem Öle wie Olivenöl, Mandelöl sowie Kokosöl. Ebenfalls wird zu verschiedenen Cremes wie Fenchelcreme oder Bepanthen bei Scheidentrockenheit geraten. Natürliche Öle und Cremes sind zwar gut für den Körper und sie pflegen unsere Haut und Haare. Von einer Anwendung in der Intimregion ist jedoch abzuraten. Wenn Öle oder Cremes in die Scheide gelangen, stören sie die empfindliche Vaginalflora und können diese sogar beschädigen. Ihre Beschwerden verschlimmern sich. Vorsicht ist zudem geboten, wenn Kondome mit Ölen oder Fetten in Berührung kommen. Diese greifen die Oberfläche des Kondoms an, machen es porös und brüchig, sodass es sehr leicht reißen kann.

Helfen Vaseline und homöopathische Mittel gegen Scheidentrockenheit?

Vaseline ist ein weiteres Hausmittel, das gerne bei einer trockenen Scheide empfohlen wird. Eine Behandlung mit medizinischer Vaseline kann zwar im ersten Moment helfen und das unangenehme Trockenheitsgefühl lindern. Die Schleimhäute werden jedoch nicht dauerhaft befeuchtet und somit werden Sie keine langanhaltende Verbesserung der Symptome erleben. Viele Frauen wünschen sich Scheidentrockenheit homöopathisch zu behandeln. Falls Sie möchten, können Sie pflanzliche oder homöopathische Mittel wie Globuli einnehmen. Die Symptome einer zu trockenen Scheide können Sie damit jedoch nicht gezielt behandeln. Dafür sind spezielle Cremes oder Zäpfchen nötig, die lokal in der Vagina angewandt werden und ihr Feuchtigkeit spenden sowie die Wundheilung der Vaginalschleimhaut fördern.

Weshalb Sie Scheidentrockenheit frühzeitig behandeln sollten

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Beschwerden frühzeitig und mit geeigneten Mitteln gegen Scheidentrockenheit behandeln. Ihre Intimregion ist erst dann wieder optimal vor Infektionen geschützt, wenn die Vagina mit genug Feuchtigkeit versorgt ist. Produziert die Scheide zu wenig Scheidenflüssigkeit, besteht ein erhöhtes Risiko für Infektionskrankheiten. Vaginale Trockenheit kann demnach Blasenprobleme verursachen, da durch das spröde Gewebe Bakterien und Keime vermehrt eindringen. Scheidenpilzinfektionen werden ebenso begünstigt und treten häufiger auf. All das können Sie ganz einfach vermeiden, indem Sie ihre Beschwerden mit rezeptfreien Cremes, Gels oder Zäpfchen effektiv und komfortabel von zuhause aus behandeln. Auch Ihren Alltag werden Sie dann wieder schmerzfrei und ohne Trockenheitsgefühl bestreiten können.

Hormonfreie Cremes und Zäpfchen statt Hausmittel gegen Scheidentrockenheit

Geeignete Präparate zur Behandlung von Scheidentrockenheit sind hormonfrei und in Form von Cremes, Gels oder als Zäpfchen erhältlich. Bei einer trockenen Vagina empfiehlt sich eine Anwendung von Hyaluron­säurezäpfchen, da Präparate mit einem Zusatz an Hyaluron Feuchtigkeit binden und die Elastizität der Vaginalschleimhaut verbessern. Hyaluronsäure besitzt zudem die Fähigkeit, das geschädigte Gewebe zu reparieren. Beispielsweise können Sie dabei auf Vulniphan® Vaginalovula zurückgreifen. Weitere natürliche Inhaltsstoffe, wie Aloe Vera im Zäpfchen wirken antientzündlich und pflegen die sensible Haut des Intimbereichs.



Vulniphan® Vaginalovula - Regeneration der Vaginalschleimhaut

Vulniphan® Vaginalovula – Regeneration der Vaginalschleimhaut

Inhalt 10 Stück

Vertrieb Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH

Preis 19,95 €

Anwendung von Vulniphan® bei Scheidentrockenheit

Eine Behandlung Ihrer Symptome können Sie einfach und hygienisch zuhause durchführen. Vulniphan® Vaginalovula gegen Scheidentrockenheit werden 1-mal täglich vor dem Schlafengehen in die Scheide eingeführt. Die Behandlung kann je nach Bedarf einige Tage erfolgen. Anders als Sie es vielleicht von der Anwendung anderer Zäpfchen oder Cremes, beispielsweise gegen Scheidenpilz oder zum Aufbau der Flora kennen, kommt es bei der Anwendung von Vulniphan® nicht zum Auslaufen und es ist kein Applikator notwendig.

Sehr viele Frauen kennen das Gefühl einer trockenen und schmerzhaften Vagina. Scheuen Sie sich nicht in die Apotheke zu gehen und nach Vulniphan® zu fragen. Nur durch eine gezielte Behandlung werden Sie die unangenehme Trockenheit los.

Scheidentrockenheit erfolgreich vorbeugen – so klappt’s:

Damit es erst gar nicht zu einer trockenen Scheide kommt, können Sie mit ein paar kleinen Dingen im Alltag ganz einfach Scheidentrockenheit natürlich vorbeugen:

  1. Intimhygiene nach Maß: Halten Sie Duschgels und Seife von Ihrer Intimregion fern. Diese schädigen die empfindliche Vaginalflora. Setzen Sie stattdessen auf eine tägliche Reinigung mit warmem Wasser und greifen Sie nur auf spezielle Intimwaschlotionen zurück.
  2. Sport gegen Scheidentrockenheit: Bewegung fördert die Durchblutung im Körper und auch im Intimbereich. Eine gut durchblutete Scheide bleibt feucht.
  3. Vermeiden Sie Stress: Versuchen Sie so gut es geht psychische Anspannung zu reduzieren und so eine der Hauptursachen für Scheidentrockenheit zu vermeiden.
  4. Setzen Sie auf Binden und Tassen: Frauen, die zu einer trockenen Scheide neigen, sollten auf Tampons verzichten, da diese die Scheide zusätzlich austrocknen.
  5. Gesunde Ernährung ist der Schlüssel.Trinken Sie viel Wasser und ernähren Sie sich ausgewogen. Nicht nur Ihre Vagina, sondern Ihr ganzer Körper wird davon profitieren.