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Das Schwimmbad ist Hauptübertragungsquelle für Fußpilz

Fußpilz lauert überall dort, wo es schön warm und feucht ist und wo viele Menschen barfuß herumlaufen. So wie in Schwimmbädern. Sie sind der ideale Nährboden für Pilzsporen und eine Hauptübertragungsquelle.

Jeder kann sich mit den Sporen des Pilzes infizieren. Ein einziger Kontakt mit Hautschuppen von anderen Badegästen reicht aus, um sich anzustecken. Im Schwimmbad ist die Gefahr besonders hoch. Der Fußpilz liebt das feuchte und warme Klima. Auf dem Boden und in den nassen Badematten können die Pilzsporen sehr gut überleben und sich an die Füße der Besucher haften. Die aufgeweichte Haut am Fuß ist anfälliger für die Pilzsporen, mit denen der Fuß im Schwimmbad ständig in Berührung kommt. Effektiver Schutz besteht nur, wenn die Füße erst gar nicht mit infizierter Haut in Kontakt treten. Daher empfiehlt es sich zu jeder Zeit Badelatschen zu tragen.

Schützt die Fußdusche im Schwimmbad vor Fußpilz?
Die Fußdusche im Schwimmbad schadet oft mehr als sie nutzt. Zum einen ist die Anlage unhygienisch, denn in ihrer Umgebung sammeln sich besonders viele Hautschuppen an. Zum anderen wird so gut wie keine Wirkung erzielt. Das Desinfektionsmittel müsste mehrere Minuten lang auf dem Fuß einwirken, meist geht man schon nach wenigen Sekunden in das Schwimmbecken. In vielen Schwimmbädern gibt es daher keine Fußduschen mehr.

Mit Fußpilz ins Schwimmbad?
Haben Sie eine Fußpilz-Infektion sollten Sie aus Rücksicht einen Schwimmbadbesuch meiden. Denn Sie stellen für Ihre Mitmenschen eine Ansteckungsquelle dar. Die Wartezeit ist auch für Sie von Vorteil: Wenn die Erkrankung noch nicht vollständig abgeheilt ist, bricht sie leicht erneut aus. Erst wenn die Haut wieder vollständig gesund und verheilt ist, kann sie sich gegen einen neuen Erreger erfolgreich wehren. Gehen Sie deswegen erst nach einer erfolgreichen Behandlung wieder ins Schwimmbad.

Erste Anzeichen sofort erkennen und behandeln
Erste Anzeichen für Fußpilz sind unangenehmer Juckreiz, Kribbeln und Brennen, beginnend zwischen den äußeren Zehen. Im Verlauf zeigen sich Hautrisse, es bilden sich Schuppen und Bläschen, sowie weißliche Auflagerungen. Die Haut weicht auf und ist feucht. Zudem fangen die Füße an unangenehm zu riechen. Je früher Sie damit beginnen, den Fußpilz zu behandeln, umso schneller verschwindet er wieder. Unbehandelt breitet sich der Pilz aus und kann andere Hautbereiche, im schlimmsten Fall die Nägel befallen.

Haben Sie Fußpilz?
Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie an Fußpilz leiden, lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten

6 Tipps für hygienische Füße

  1. Füße gut trocknenTrocknen Sie Ihre Füße und Zehen nach dem Schwimmbadbesuch oder Duschen gründlich ab. Ihre Zehenzwischenräume können Sie mit einem Haarföhn trockenföhnen.
  2. Immer Badelatschen tragenSo kommen Sie mit infizierten Hautresten von Ihren Mitmenschen erst gar nicht in Kontakt. Laufen Sie auch in öffentlichen Umkleidekabine oder im Hotelzimmer nicht barfuß herum. Wichtig ist auch, dass die Badeschuhe richtig trocknen.
  3. Fußdusche meidenDenn hier sammeln sich vermehrt Hautschuppen und Bakterien.
  4. Handtücher bei mindestens 60 Grad waschenDies gilt auch für andere Textilien, die mit infizierter Haut in Berührung gekommen sind.
  5. Bei akutem Befall das Schwimmbad meidenDenn nach jedem Schwimmbadbesuch ist Ihre Haut an den Füßen aufgeweicht und bietet dem Fußpilz perfekte Bedingungen sich problemlos auszubreiten.
  6. Vom Zusatznutzen der Sprays profitieren Schuhdeos können der Bildung von Bakterien, Pilzen und Gerüchen vorbeugen. Im Rahmen einer Therapie kann es sinnvoll sein auch Mykosert Spray in die Schuhe zu sprühen. Denn gängige Desinfektions-Sprays haben nur oberflächliche Wirkung. Der antimykotische Wirkstoff hingegen dringt auch in abgefallene Hautschuppen in den Schuhen und stoppt dort versteckte Pilze.


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(MK/201218/LW/G)