Allgemein

Creme oder Spray? Was hilft gegen Fußpilz?

Eine Fußpilzinfektion lässt sich effektiv behandeln, wenn mit dem passenden Medikament dagegen vorgegangen wird. Nicht immer hilft eine Salbe oder Creme. Wann besser zum Spray gegriffen werden sollte, hängt vom Zustand der Füße ab.

Spezielle pilztötende Mittel, sogenannte Antimykotika, zur Behandlung des Fußpilzes gibt es rezeptfrei in der Apotheke oder online zu kaufen. Beim Kauf stehen Sie vor der Wahl zwischen einer Creme oder einem Spray.

Spray ist praktisch und hygienisch

Gerade am Anfang einer Infektion ist die Behandlung mit einem Spray meist unkompliziert, einfach und hygienisch. Das Spray kommt ohne Anfassen und Verreiben der erkrankten Hautbereiche aus. Der Wirkstoff verteilt sich gleichmäßig in alle Hautschuppen und auch unter die Nägel und erreicht so alle Pilzerreger.

Nässende und feuchte Stellen an den Füßen

Ist die Haut an den Füßen durch den Fußpilz aufgeweicht empfiehlt sich ein Spray, zum Beispiel Mykosert Spray. Denn die durch den Pilz aufgeweichte und feuchte Haut sollte nicht zusätzlich befeuchtet werden. Der im Spray vorhandene Alkohol desinfiziert und entzieht der Haut Feuchtigkeit. Bei Mykosert Spray kommt noch hinzu, dass der darin enthaltene Wirkstoff Sertaconazol den Juckreiz lindert. Juckende Füße verzögern oftmals die Heilung und tragen zur Verbreitung des Pilzes bei.

Bei trockener Haut hilft Fußpilz Creme

Bei sehr trockener und rissiger Haut ist es ratsam eine Fußpilzcreme zu benutzen. Neben der pilztötenden Wirkung pflegt die Creme die angegriffene und trockene Haut. Denn der Pilz greift die natürliche Hautbarriere der Füße an. Eine Salbe hilft beim Wiederaufbau der natürlichen Schutzbarriere.

Creme und Spray richtig anwenden

Nur durch eine gezielte und anhaltende Behandlung heilt Fußpilz in wenigen Wochen ab. Ohne richtige Therapie kann er chronisch werden und kann andere Hautbereiche sowie die Nägel befallen. Deswegen sollten Sie schon bei den ersten Anzeichen mit einer Behandlung starten.

Zunächst gilt es die betroffenen Bereiche gründlich zu waschen und abzutrocknen. Anschließend tragen Sie eine pilztötende Creme auf oder sprühen ein pilztötendes Spray gleichmäßig dünn auf die infizierten Hautbereiche. Auch angrenzende und schwer zugängliche Bereiche, wie Nagelränder, sollten Sie mitbehandeln. Nach der Behandlung gilt es die Hände gründlich zu waschen, um eine Übertragung auf andere Körperbereiche tu vermeiden.

Erste Anzeichen sofort erkennen

Erste Anzeichen für Fußpilz sind juckende FüßeKribbeln und Brennen, beginnend zwischen den äußeren Zehen. Im Verlauf zeigen sich Hautrisse, es bilden sich Schuppen und Bläschen, sowie weißliche Auflagerungen. Die Haut weicht auf und ist feucht. Zudem fangen die Füße an unangenehm zu riechen. Der Fußpilz kann sich auch auf die Fußsohle ausbreiten.

Hausmittel gegen Fußpilz wirken in der Regel nicht

Egal ob Spray oder Creme. Am Ende führt der spezielle antimykotische Wirkstoff zum Tod der Pilzzelle. Von Hausmitteln, wie Backpulver, Essig oder Teebaumöl, ist abzuraten. Diese haben keine pilztötende Wirkung, sondern führen dazu, dass sich der Pilz weiter ausbreitet. Fußpilz ist extrem weit verbreitet. Daher scheuen Sie sich nicht in die Apotheke zu gehen und nach Mykosert zu fragen.



Mykosert

Mykosert Spray bei Haut- und Fußpilz

Mykosert® Spray die einfache und hygienische Alternative zur Fußpilz-Creme oder Salbe. Erhältlich rezeptfrei in jeder Apotheke.

Inhalt 30 ml wirkstoffhaltige Lösung
Hersteller Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Preis 12,64 €

Mykosert® Creme bei Haut- und Fußpilz mit 2 % Sertaconazolnitrat/ Mykosert® Spray bei Haut- und Fußpilz Lösung mit 2 % Sertaconazolnitrat Wirkstoff: Sertaconazolnitrat Anw.: Creme: Pilzinfekt. der Haut, verursacht durch Dermatophyten (z.B. Fußpilz) od. Hefen (z.B. Malassezia-Arten b. Pityriasis versicolor od. seborrhoischer Dermatits). Lösung: Pityriasis versicolor sowie b. Pilzinfekt. der Haut, die durch Dermatophyten verursacht werden (z.B. Fußpilz). Creme: Enth. Parabene u. Sorbinsäure. Lösung: Enth. Propylenglycol u. Glycerinformal. Gebrauchsinfo. beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
(MK/201218/LW/G)