Gesundheit

Pollenallergiker? Diese Tricks sollten Sie kennen!

Beginnend mit der Pollenflug-Saison leiden viele Allergiker unter Symptomen wie einer verstopften Nase und juckenden Augen. Aber auch der Hals und Rachen macht sich bemerkbar: Schleimhautreizungen im Hals- und Rachenbereich sowie Mundtrockenheit können nicht nur äußerst unangenehm sein, sondern auch das Sprechen und Schlucken erschweren. Das ist nicht nur lästig, es fordert auch unsere Immunabwehr und macht uns anfälliger für weitere Infektionen.

Kennen Sie Ihren Allergieauslöser?

Heuschnupfen ist die am häufigsten verbreitete Allergieart. Bei Heuschnupfen sind meistens Pollen oder Gräser Schuld. Dabei hat jede Pollenart ihre typische Flugsaison. Kennen Sie den für Ihren Heuschnupfen verantwortlichen Auslöser?

Februar: Hasel, Erle
März – Juli: Pappel, Weide, Esche, Birke, Buche, Ulme, Eiche, Kiefer
April – September: Gräserpollen von Flughafer, Roggen, Weizen und anderen Gräser-Arten
Mai – Oktober: Kräuter wie Nessel, Wegerich, Beifuß, Ambrosia

Ähnliche Symptome wie beim Heuschnupfen, rufen außerdem Allergien gegen Hausstaubmilben oder Schimmelpilzsporen hervor. Diese werden umgangssprachlich auch Ganzjahres-Heuschnupfen genannt.

Was können Sie tun? Sofort-Tipps für zuhause

Sind Sie erstmalig betroffen, empfiehlt sich zunächst der Besuch beim Arzt. Selbst als langjähriger Allergiker mit gut eingestellten Medikamenten können Sie in Hochphasen trotzdem von unseren Tipps profitieren. Wir haben die besten Hausmittel und Tipps zusammengestellt, die Sie ganz einfach im Alltag anwenden können:

  1. Feuchtes Tuch gegen juckende AugenQuälender Juckreiz der Augen macht den Heuschnupfen zu einer Tortur. Unsere Empfehlung: Ein feuchtes Mikrofasertuch, kurz in den Kühlschrank gelegt, hilft die Augen zu beruhigen. Unterstützend gibt es in Ihrer Apotheke oder Drogerie hyaluronhaltige Augentropfen die für eine kurzfristige Linderung sorgen können.
  2. Gereizter Rachen? Lindernde Lutschpastillen helfen schnell und direktGeeignete hyaluronhaltige Lutschpastillen, wie ipalat® Hydro Med ohne Zucker oder Menthol können hier Linderung verschaffen. Sie wirken nicht nur beruhigend bei Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Heiserkeit und Hustenreiz, sondern helfen bei Mundtrockenheit und schützen die Mund- und Rachenschleimhaut vor Reizungen, z.B. durch Pollen. ipalat® Hydro Med ist keine Süßigkeit und kann auch Kindern bereits ab sechs Jahren helfen.
  3. Nasendusche und InhalationWer in der Pollenzeit von Heuschnupfen geplagt wird, kann mit einer Nasendusche Erleichterung verschaffen. Mit handelsüblichen Salzlösungen können die Pollen, die sich auf den Nasenschleimhäuten festgesetzt haben, ausgespült werden. Alternativ können Sie das Salzwasser auch über einem großen Topf inhalieren. Da normales Trinkwasser Krankheitserreger enthalten kann, sollten Sie es nicht für eine Nasendusche verwenden! Abgekochtes oder destilliertes Wasser, das Sie in großen Supermärkten oder in der Apotheke kaufen können, ist eine bessere Alternative.
  4. Am Abend Haare waschen oder spülenPollen verfangen sich gerne in offenen Haaren – je länger, desto lieber. Deshalb am Abend die Haare nochmals ausspülen, um nicht während der Nacht die Pollen einzuatmen. Tagsüber langes Haar am besten zum Zopf oder Dutt binden.
  5. Richtig lüften senkt PollenkonzentrationEs gilt: Die Fenster lieber zwei bis dreimal täglich vollständig öffnen, als dauerhaft zu kippen. So hält man die Pollenkonzentration in den Räumen gering. Dabei sollten Stadtbewohner den Vormittag zum Lüften nutzen, da hier vor allem am Abend viele Pollen fliegen. Auf dem Land ist die Konzentration dagegen morgens besonders hoch. Dort ist es sinnvoll abends zu lüften.

Bei stärkeren Beschwerden holen Sie sich bitte ärztliche Hilfe oder fragen Sie in der Apotheke.

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